Das Landis&Gyr-Areal diente einst der Produktion von Stromzählern. Heute steht eine tiefgreifende Transformation bevor: Das Areal befindet sich in der Hochhauszone der Stadt Zug und fünf Investor*innen sicherten sich die Entwicklungsoptionen für eine Überbauung mit sehr hoher Dichte.
Mit unserer Expert*innensicht von Aussen wurden Nutzungsszenarien geformt und daraus gemeinsam mit den Investor*innen und Vertreter*innen der Stadt ein favorisierter Entwicklungsansatz definiert. Eine tragende Idee bildet die Spitze des Nutzungskonzeptes. Unter ihr stellen Arealprinzipien, Nutzungsmodule sowie die konkrete Verortung von Nutzungen sicher, dass das Konzept zur Umsetzung gelangen kann.
Das Nutzungskonzept wurde unter unserer Betreuung in mehreren partizipativen Gefässen weiter verfeinert – zunächst mit ausgewählten Stakeholdern und dann in einem offenen Gefäss mit der Bevölkerung.
Die enge und direkte Abstimmung unserer Expert*innensicht mit den Anforderungen der Investoren, den Interessen der Stadt und der Bevölkerung waren ein zentraler Erfolgsfaktor in diesem Projekt.