Die Stadt St. Gallen beauftragte Kontextplan und berchtoldkrass space&options (Subakkordant) mit der Erarbeitung einer Innenentwicklungsstrategie, welche qualitative und quantitative Fragen verknüpft. Insbesondere diente das Projekt dazu, in Verwaltung und Politik eine gemeinsame Haltung zu entwickeln. Kontextplan moderierte den Prozess unter Einbezug verschiedener städtischer Gremien (Gesamtprojektleitung BZO-Revision sowie Stadtentwicklungs-Lenkungsausschuss).

Kontextplan versteht Innenentwicklung als Stadtentwicklung. In mehreren Workshops mit Verwaltung und Politik wurden daher einerseits Gebiete auf ihre Eignung für Innenentwicklung und allfällige flankierende Massnahmen hin diskutiert, und andererseits die Charta Innenentwicklung formuliert. Diese verdichtet politische Ziele und Teil-Strategien (Wohnraum, Freiraum, Liegenschaftenpolitik etc.) im Hinblick auf ihre Relevanz für die Innenentwicklung.

Die Strategie basiert auf vier Bausteinen:

  • Multidisziplinäre Potenzialanalyse; inkl. Entwicklung einer Methode zur Eruierung von Flächenpotenzialen
  • Eignungsplan Innenentwicklung mit gebietsspezifischen Stärken und Schwächen zur Qualifizierung der Flächenpotenziale
  • Strategieplan mit gebietsspezifischen Innenentwicklungszielen und Verdichtungsansätzen
  • Steckbriefe für die Gebietsentwicklung

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