Im Rahmen des Projekts «Mariastein 2025» will das Kloster Mariastein spirituell und institutionell einen Aufbruch ins Weite wagen. Einen Teil dieses umfassenden Reformprojekts bilden die klostereigenen Immobilien, die neu gestaltet und neu genutzt werden sollen.
Ein für die breite Öffentlichkeit gut wahrnehmbares Herzstück ist dabei der Klosterplatz, der zugleich auch Dorfplatz von Mariastein ist.
Kontextplan erarbeitet mehrere Nutzungsszenarien. Durch sie wird den Vertretern der Gemeinde und der Kirchgemeinde aufgezeigt, welche unterschiedlichen Möglichkeiten die Entwicklung des Kirchhügels bietet. Die Suche nach der passenden Nutzungsidee steht dabei im Vordergrund, wofür Nutzungsanker, Nutzungsmix, Freiraumnutzungen, Zielgruppen, Beitrag zum Gemeindeleben und Sinngebung für die Kirchgemeinde erörtert werden. Weiter fliessen erste Überlegungen zur baulichen Entwicklung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Prozessgestaltung in die Szenarien ein.
Die Nutzungsszenarien werden den involvierten Akteuren im Rahmen eines Workshops vorgestellt und daraus kooperativ der gemeinsam getragene, favorisierte Lösungsweg abgeleitet. Auf dessen Grundlage kann ein fundierter Entscheid für oder gegen den Abtausch getroffen und gegebenenfalls die weitere Arealentwicklung angegangen werden.
