Kanton und Stadt Zürich wollen das zentral gelegene Kasernenareal basierend auf dem 2016 verabschiedeten Masterplan «Zukunft Kasernenareal Zürich» gemeinsam entwickeln. Gemäss Leitidee soll das Kasernenareal zu einem städtischen und regionalen Magnet mit Quartierbezug werden – ein lebendiger, möglichst allen zugänglicher Erholungs-, Begegnungs- und Arbeitsort. Die vielfältigen privaten und öffentlichen Nutzungen und Angebote auf dem Areal sollen sich dadurch auszeichnen, dass sie in erster Linie gemeinwohlorientiert sind und sich wandeln können.
Kontextplan führt im Auftrag von Kanton und Stadt das Projektbüro. Zusammen mit der Co-Gesamtprojektleitung (Vertretung Kanton und Stadt) bildet es das Arealmanagement, das auf Gesamtarealstufe die notwendige Koordination der beteiligten kantonalen und städtischen Dienstabteilungen, der einzelnen Teilprojekte und Konzepte sicherstellt. Das Mandat für das Projektbüro ist auf sieben Jahre beschränkt.
Für das Projektbüro fallen schwerpunktmässig folgende Aufgaben an:
- Sitzungsmanagement sämtlicher Projektgremien: Arealmanagement, Arealkoordination, Steuerungsausschuss und Behördendelegation.
- Erarbeitung, Initiierung, Harmonisierung und Koordination von Konzepten. Durch das Projektbüro erarbeitete Konzepte sind u.a. BGK, Erschliessungs- und Verkehrs-, Kommunikations- sowie Betriebskonzept.
- Kommunikation und «Dialog Kasernenareal»: Aufbau und Betreuung Website kasernenareal-zuerich.ch, Fotodokumentation, Organisation und Durchführung Infoveranstaltungen, Plakate u.v.m.; regelmässiger Austausch und Koordination mit Kommunikationsstellen Kanton und Stadt.
Baustellenkoordination: Erstellung und laufende Aktualisierung von Übersichtsplänen zur Koordination von Schnittstellen und Abhängigkeiten zwischen den Projekten/Baustellen.
