Kontextplan unterstützte die drei Planungspartner (Kanton und private Grundeigentümer, bzw. private Eigentümer nach Verkauf) in allen Bereichen für die Entwicklung des neuen Stadtteils als Projektmanagementoffice. Dazu zählen vielfältige Aufgaben wie Moderation, Kommunikation, Prozess-gestaltung, Bestellungen und Planungsverfahren. Ein wichtiger Aspekt war zudem die Koordination sämtlicher Stakeholder von Regierungsrat, Stadtplanungsämtern bis zu Fachplanern.
Voraussetzung für die Erfüllung der Aufgabe ist neben fundierten Projektmanagementkompetenzen ein Fachverständnis für die komplexe Aufgabenstellung einer Arealtransformation in einem heterogenen Umfeld aus Politik, privaten Investoren, öffentlicher Hand, Fachstellen der Verwaltung, Planungsbüros und Bevölkerung sowie das Knowhow über Zusammenspiel unterschiedlicher Verantwortungsebenen.
Als separates Teilprojekt wurde z.H. der kantonalen Behörden eine Strategie mit Vorgehenskonzept entwickelt, wie mit den Bestandesbauten auf dem Areal umgegangen werden soll. Zu klären ist die Erhaltungsfähigkeit der schutzwürdigen Gebäude, Freiräume und Ausstattungselemente unter Berücksichtigung der Schadstoffbelastung bzw. die Möglichkeit zur Schadstoffbefreiung und Umnutzung.
Dazu ist nicht nur die Gebäudesubstanz sondern auch die Belastung des Untergrunds in die Beurteilung miteinzubeziehen.
Unser Beitrag für eine erfolgreiche Arealtransformation besteht in folgenden spezifischen Qualitäten:
- Projektmanagementsupport, treuhänderische Unterstützung
- Effiziente Koordination komplexer Planungs-Teilprozesse
- Andauerndes Stakeholdermanagement
- Einbringen spezifisches Know-How über integrale Entwicklungs-
prozesse - Moderation und fachliche Begleitung der städtebaulichen
Vertiefungsstudie - Professioneller Umgang mit Projektrisiken (z.B. andauernde
Kostenanalyse, Wirtschaftlichkeitsplanung) - Phasengerechte Kommunikation und Kommunikationskonzept
