Aufgabenstellung
Das Kasernenareal soll gemäss Leitidee «ein städtischer und regionaler Magnet mit Quartierbezug – ein lebendiger, möglichst allen zugänglicher Erholungs-, Begegnungs- und Arbeitsort» werden. KONTEXTPLAN führt im Auftrag von Kanton und Stadt das Projektbüro (Arealmanagement) für die Immobilien- und Nutzungsentwicklung.

Als Grundlage für die anschliessende Freiraumplanung führte KONTEXTPLAN eine systematische Bedarfsplanung für den öffentlichen Raum durch. Dabei wurden die unterschiedlichen Nutzungsansprüche verschiedener Zielgruppen strukturiert erfasst, analysiert und mit den Umfeldnutzungen abgestimmt. Das Ergebnis ist ein tragfähiges Betriebs- und Gestaltungskonzept, das funktionale Anforderungen, gestalterische Qualitäten und sozialräumliche Aspekte in Übereinstimmung bringt und Grundlage für die nach gelagerte Planung bildet.

Wichtige Aufgaben im Teilprojekt:

  • Untersuchen von heutigen und künftigen Nutzer*innen-Gruppen im Areal
  • Erhebung bestehender und gewünschter Qualitäten als Bestandteil der Bedarfsplanung
  • Erarbeitung eines Zielbildes für das künftige Areal mit vier Teilräumen
  • Untersuchung der bestehenden und gewünschten Qualitäten des Areals
  • Festlegen von ersten Rahmenbedingungen für den nachfolgenden Wettbewerb, wie sich
  • das Areal zielgruppengerecht entwickeln soll (konfliktfreie Begegnungsorte, Erhöhung der Sicherheit, Erhalt von Identifikationsmerkmalen, Einbinden der Kontakt- und Anlaufstelle etc.) im Rahmen eines erweiterten Betriebs- und Gestaltungskonzeptes
  • Thematisierung von Räumen für Aneignung
  • Berücksichtigung und Einbettung ins Quartier Langstrasse
  • Umsetzung gendersensibler Planung

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